Auch heuer war die Jugendgruppe wieder in Österreich am Weidachsee zum Forellenfischen. Alle waren morgens pünktlich am Treffpunkt Anglerheim, so dass der Bus der Firma Kammerbauer pünktlich um 6:00 Uhr starten konnte.
Die Fahrt über München, Garmisch, Mittenwald verlief problemlos, so dass wir gegen 9:30 Uhr am See ankamen. Bei wunderschönem Wetter haben 28 Jungfischer, die teilweise von ihren Vätern und den Jugendbetreuern begleitet wurden, einen erfolgreichen Tag in den Bergen erlebt.
Das macht Spaß, in einem von Bergen umgebenen See eine Forelle zu drillen und erfolgreich landen zu können. Jeder hatte ein Leuchten in den Augen und wollte gar nicht mehr aufhören. Nachdem die Fänge im Schlachtraum der Anlage versorgt waren, haben wir um 16:30 Uhr die Heimreise angetreten und waren gegen 20:00 Uhr wieder in Eichstätt, wo die Jungfischer von ihren Eltern schon erwartet wurden.


Zum Hegefischen am Sonntag, den 15.04., hatten sich 42 Vereinsmitglieder angemeldet. Gefischt wurde von 6.30 Uhr bis zirka 10.00 Uhr auf der Strecke Marderthaner-Wasser bis Oberes Bittl-Wasser. Danach trafen sich die Angelfreunde im Fischerheim zum Weißwurstfrühstück, zum Abwiegen und zur Preisverteilung.

Zwanzig Teilnehmer waren erfolgreich. Gefangen wurden neben zahlreichen Brassen und einigen Karpfen weitere Fischarten wie: Karausche, Aitel, Aal und Schleie.

Der mit Abstand dickste Fisch, ein Karpfen von 4790 g, ging unserem Kameraden Hans Flierl an den Haken. Zudem konnten die Kameraden Helmut Benz mit einem Aitel von 2390 g und Alexander Peller mit einer Karausche von 1550 g ausgezeichnete Fänge landen.

Wie üblich wurde noch ein Gruppenfoto aufgenommen; dann machten sich die Petrijünger allmählich auf den Heimweg.

Unser Umwelttag war wieder ein voller Erfolg. Mit großem Elan machten sich die Vereinsmitglieder am Samstagmorgen (7.4.) an die Arbeit. Und die gab es reichlich. Denn die Altmühl hatte übers Jahr hinweg allerhand Unrat angeschwemmt. Am Ende der Aktion waren 54 große Müllsäcke befüllt worden.

Nach der Arbeit gab es für die fleißigen Helfer eine wohlverdiente Brotzeit, bei guter Laune und (gewiss auch) dem zufriedenen Gefühl, hier und heute nicht nur sich selbst etwas Gutes getan zu haben.

Teil der Jungfischer

 

Unsere Kapellbuckforellen waren auch heuer wieder heiß begehrt. Dabei hat sich der Aktionsstandort des Vorjahres nochmals bewährt. Die Fische werden nunmehr bei uns im Schlachthaus versorgt und von hier aus direkt verkauft.

In seinem aktuellen Bericht zum selben Thema hat der EI-Kurier eigens erwähnt, dass wir im Schlachthaus die hygienischen „Auflagen und Standards voll erfüllen“, dass in der Schottenau für unsere Kunden „Parkplätze in großer Zahl“ vorhanden sind, und es trotz zügiger Arbeit der Angelfreunde „zu langen Warteschlangen“ gekommen ist.

Also alles im grünen Bereich! Was wollen wir mehr?

Ein besonderes Lob geht an unsere beiden Vereinsmitglieder Harald Vater und Alfons Sattler. Denn diese beiden Fleißigen haben die Fische täglich gefüttert und auch sonst ein wachsames Auge auf die Kapellbuckforellen gehabt.

Harald und Alfons nach getaner Arbeit beim Bier

Zum Bockbierfest hätten es heuer ruhig ein paar Besucher mehr sein können. Und das war schade, da doch für alles bestens gesorgt war.
Für die passende Musik sorgte diesmal das „Duo Flierl“, Vater und Sohn (Akkordeon und Steirische). Wie gewohnt wartete Hans Flierl mit einer Vielzahl von Gstanzeln auf, vorgetragen bei bester Laune, mitreißend und stimmungsvoll.
Dazu gab’s an diesem Abend Haxn vom Feinsten – vorsorglich als feste Grundlage zum guten süffigen Hofmühlbock.

Schön wars!