Die Fische wollten einfach nicht an die Angel!
Bei gutem Spätsommerwetter und kühlen Temperaturen zur frühen Morgenstunde begann das Fischen, zu dem sich 12 Kameraden am Weiher eingefunden hatten. Sie brauchten heuer sehr viel Geduld, weil einfach nichts gehen wollte.
Gegen 10.00 Uhr (dem offiziellen Ende des Fischens) wurde zum Weißwurstfrühstück geladen. Die Petrijünger kamen zu Tisch – ohne Fisch. Zu guter Letzt kamen tatsächlich noch zwei Kameraden mit ihrem Eimer – der allseits erwartete Fang! Es war ein Karpfen von 1100 g. Gefangen hat ihn unser Kamerad Paul Sabo.
Dass es sich bei diesem Karpfen nicht um den allerletzten Fisch im Merklweiher gehandelt hat, war bald darauf erwiesen. Denn um die Mittagszeit wurde nochmals ein Karpfen gefangen. Der war ansehnlich und mehr als doppelt so schwer.
Beim Frühstück gab es viel zu erzählen und zu rätseln, warum es – trotz guter Bedingungen – an diesem Morgen so wenig Bisse gab. Zudem hätte es unserer Veranstaltung sicher gut getan, wenn mehr Kameraden/Kameradinnen daran teilgenommen hätten. Ein Dutzend Teilnehmer an dieser attraktiven Veranstaltung unseres Vereins mit fast 600 Mitgliedern stimmt schon ein bisschen traurig.