Zum Fischen hatten sich heuer 14 Petrijünger zusammengefunden. Ab den frühen Morgenstunden wurde am Weiher geangelt – in Erwartung eines großen Fangs. Und immerhin: vier Fische konnten gelandet werden, drei Wildkarpfen und ein Schuppenkarpfen. Den schwersten Fisch, einen Wildkarpfen mit einem Gewicht von 2840g fing Benno Rudholzer.

Nach dem Angeln gabs wieder ein gemütliches Beisammensein am Ufer des Sees mit deftiger Brotzeit und musikalischer Unterhaltung. Unser Kamerad Hans Flierl hatte seine „Quetschn“ mitgebracht. Er spielte volkstümliche Weisen mit viel Herz und Seele – passend zu einem schönen Spätsommertag.


Unser traditionelles Fischerfest begann am Freitag um 17 Uhr mit dem Fassanstich durch unseren Oberbürgermeister Josef Grienberger.

Höhepunkt war die Krönung der Fischerkönige und die Pokalverleihung am Samstagabend.

Zum Fischerkönig gekürt wurde Wladimir Enze mit einem massigen Karpfen von 9 kg. Jugendfischerkönig wurde erneut Jona Templer mit einem Karpfen von 6,5 kg. Vizekönig und Pokalgewinner wurde Benno Rudholzer; auch er fing einen Karpfen von 6,4 kg.

Für die besondere musikalische Stimmung an allen Tagen sorgten unsere Blaskapellen mit viel Volksmusik.

Unser Fischerfest verlief erfolgreich – dank der guten Organisation, dank der vielen fleißigen Helfer und der Gönner unseres Anglervereins.

Ihnen allen ein herzliches Vergelts Gott !


Am Traditionsfischen hatten sich zahlreiche Mitglieder beteiligt. 53 Fänger fingen reichlich Fisch, darunter Karpfen, Schleie, Aal, Brachsen, Nase, Güster, Hecht, Zander, Barbe u. a. Der schwerste Fisch wog mehr als 9 kg. Genaueres erfahrt Ihr am Fischerfestsamstag. Nur so viel: Der künftige Fischerkönig ist nicht der vorherige Fischerkönig.

 


Auch heuer lud unsere Jugendleitung wieder zum Forellenfischen nach Leutasch. Der Termin fiel auf Pfingstsamstag und somit auf den Beginn der Ferien- und Reisezeit. Dennoch hatten sich zu diesem Highlight etwa gleichviele Teilnehmer angemeldet wie im letzten Jahr, 46 Teilnehmer - vornehmlich Mitglieder der Jugendgruppe, Eltern und Betreuer.

Der Tagesablauf war praktisch wie im letzten Jahr, dürfte somit also hinlänglich bekannt sein. Grund genug, auf ein paar Besonderheiten dieser Veranstaltung einzugehen.

  1. Ankunft am Forellensee: Sie verzögerte sich um etwa eine halbe Stunde, da der Verkehr auf Höhe Garmisch plötzlich staute. Ankunft war also erst gegen 10:30 Uhr. „Zeit ist Fisch“ – eine gewisse Ungeduld machte die Runde. Trotzdem waren alle gerne noch bereit, sich vorher zum obligatorischen Gruppenfoto aufzustellen.

  2. Wetter: In Leutasch war der Himmel blau, das Wasser des Sees war grün und klar, mit Sicht bis zum Grund. Die Temperatur lag am Vormittag bei etwa 16 Grad Celsius, Tendenz steigend. Welcher Köder war da wohl am fängigsten?

  3. Fische-Fangen: Die Vielfalt an Ködern und Fangmethoden war beeindruckend. Vor allem am Nachmittag, als Wolken und Wind aufzogen und das Wasser dunkel wurde, wurde richtig viel Fisch gefangen.

  4. Außergewöhnliche Fänge: Zwei besonders große Forellen wogen jeweils 3 Pfund und mehr. Außerdem fing einer unserer jüngsten Angler allein 21 Fische, womit er wohl seine ganze Familie und Freunde für längere Zeit versorgt haben dürfte.

Die Rückfahrt verlief reibungslos – ganz ohne Stau. Gegen 19:30 Uhr waren wir wieder in Eichstätt.

Ein herzliches Vergelts Gott an unseren Busfahrer, an die Betreuer und die Jugendleitung. Es war ein toller, unvergessener Ausflug.


Den Herausforderungen bei Temperaturen knapp über null Grad stellten sich nur die härtesten Petrijünger. Immerhin hatten 17 Kameraden beim Anfischen teilgenommen und stundenlang auf einen Biss gewartet. Nur einer wurde belohnt. Dominik Schneider fing einen Brachsen von 1800g. Umso wichtiger war die gemeinsame anschließende Brotzeit im Anglerheim zum Aufwärmen und Austausch guter Gespräche in gemütlicher Runde.