Der Vereinsausflug führte uns heuer zum Kloster Weltenburg. Besonderes Highlight war die Schiffstour durch den Donaudurchbruch mit seinen berühmten Kalksteinfelsen. Nach kurzem Aufenthalt auf dem Klostergelände ging es geradewegs zum Klostergasthof Schwaiger zum Mittagessen. Der Gasthof hatte eigens für uns lecker aufgetischt.

Am Nachmittag konnten wir auf dem Schiff zurück nach Kelheim die schöne Landschaft nochmals genießen. Zum Kaffeetrinken hielten wir auf der Rückreise in Riedenburg. Dort überraschte uns das „Café Scheck“, mit vielfältigen hausgemachten Torten und Kuchen, die vorzüglich schmeckten.

Das Besondere an diesem Ausflug war die an diesem Tag gemeinsam miteinander verbrachte Zeit.


Zur Veranstaltung hatten sich heuer nur 17 Petrijünger zusammengefunden, 6 waren erfolgreich. Wie schon im letzten Jahr fing Johann Albrecht den schwersten Fisch, diesmal einen Karpfen von 8280 g, Thomas Mertl und Rudolf Mertl landeten jeweils einen Karpfen von 5000 g bzw. 6830 g. Gefangen wurden auch Brachsen und Döbel.

Das Abwiegen der Fische und das gemütliche Beisammensein nach dem Angeln fand wie üblich im Gasthof „Zum Blauen Hecht“ in Grösdorf statt. Das Wetter war herbstlich kühl und regnerisch. Beim Angeln war dicke Kleidung gefragt. Essen und Trinken gab‘s dann in der warmen Stube der Gastwirtschaft. Alles hat gepasst.


Zum Fischen hatten sich heuer 14 Petrijünger zusammengefunden. Ab den frühen Morgenstunden wurde am Weiher geangelt – in Erwartung eines großen Fangs. Und immerhin: vier Fische konnten gelandet werden, drei Wildkarpfen und ein Schuppenkarpfen. Den schwersten Fisch, einen Wildkarpfen mit einem Gewicht von 2840g fing Benno Rudholzer.

Nach dem Angeln gabs wieder ein gemütliches Beisammensein am Ufer des Sees mit deftiger Brotzeit und musikalischer Unterhaltung. Unser Kamerad Hans Flierl hatte seine „Quetschn“ mitgebracht. Er spielte volkstümliche Weisen mit viel Herz und Seele – passend zu einem schönen Spätsommertag.


Unser traditionelles Fischerfest begann am Freitag um 17 Uhr mit dem Fassanstich durch unseren Oberbürgermeister Josef Grienberger.

Höhepunkt war die Krönung der Fischerkönige und die Pokalverleihung am Samstagabend.

Zum Fischerkönig gekürt wurde Wladimir Enze mit einem massigen Karpfen von 9 kg. Jugendfischerkönig wurde erneut Jona Templer mit einem Karpfen von 6,5 kg. Vizekönig und Pokalgewinner wurde Benno Rudholzer; auch er fing einen Karpfen von 6,4 kg.

Für die besondere musikalische Stimmung an allen Tagen sorgten unsere Blaskapellen mit viel Volksmusik.

Unser Fischerfest verlief erfolgreich – dank der guten Organisation, dank der vielen fleißigen Helfer und der Gönner unseres Anglervereins.

Ihnen allen ein herzliches Vergelts Gott !


Am Traditionsfischen hatten sich zahlreiche Mitglieder beteiligt. 53 Fänger fingen reichlich Fisch, darunter Karpfen, Schleie, Aal, Brachsen, Nase, Güster, Hecht, Zander, Barbe u. a. Der schwerste Fisch wog mehr als 9 kg. Genaueres erfahrt Ihr am Fischerfestsamstag. Nur so viel: Der künftige Fischerkönig ist nicht der vorherige Fischerkönig.